lunes, 21 de noviembre de 2011

Dos noticias en alemán la mar de interesantes

Die Angst vor der deutschen Kolonialisierung Europas

http://www.welt.de/politik/deutschland/article13725499/Die-Angst-vor-der-deutschen-Kolonialisierung-Europas.html

Europa hat Deutschlands Führungsrolle in der Schuldenkrise akzeptiert – zähneknirschend. Ängste einer Hegemonialstellung mischen sich mit Neid und Ressentiments.

Es sind stürmische Tage in Europa: Immer mehr Länder geraten ins Visier der Finanzmärkte, Frankreichs Kreditwürdigkeit wackelt, der Euro-Rettungsschirm EFSF entpuppt sich zunehmend als löcheriges Bollwerk gegen Spekulanten. Die Krise um die europäische Währung dürfte sich in den kommenden Wochen weiter zuspitzen. Das weiß die Bundeskanzlerin.

Der deutsche Adler. Ein Blick in die europäischen Metropolen offenbart Vorbehalte gegen die deutsche Führungsrolle
Aber Angela Merkel will Zuversicht verbreiten. „Das Wohl des Landes ist uns anvertraut, da dürfen wir uns nicht entmutigen lassen“, sagte sie auf dem CDU-Parteitag in Leipzig. Die Delegierten applaudierten. Aber die Kanzlerin hatte untertrieben, weit untertrieben. Auf ihren Schultern lastet nicht nur das Wohl des Landes, sondern das Schicksal Europas. So sehen es jedenfalls die europäischen Partnerländer. Ob Merkel will oder nicht.

Ohne Deutschland geht nichts mehr in Europa

Der europäische Karren sitzt tief im Dreck. Ohne Deutschland, das größte Land in Europa mit der stärksten Volkswirtschaft, holt ihn dort niemand heraus. Das weiß Brüssel, das wissen die Regierungen in den europäischen Hauptstädten. Europa hat Deutschlands neue Führungsrolle in der Misere längst akzeptiert – nicht unbedingt aus Begeisterung, weil Berlin die besten Lösungsansätze in der Krise bietet oder die Kanzlerin die überzeugendste Politikerin auf der europäischen Bühne ist, sondern häufig zähneknirschend: Deutschland ist noch immer finanzkräftig, verfügt über die größten Geldreserven und ist der letzte stabile Pfeiler im europäischen Rettungsgerüst.

Ohne Deutschland geht jetzt gar nichts mehr in Europa. Man müsse es schaffen, so Merkel, „dass Europa stärker aus der Krise herauskommt, als es hereingegangen ist“. Damit hat die Kanzlerin exakt beschrieben, was die Europäer in diesen Tagen von Deutschland erwarten. Die Latte liegt hoch.

Aber so unbestritten die deutsche Führungsrolle mittlerweile ist, unumstritten ist sie nicht. In vielen EU-Ländern versuchen Oppositionsparteien oder Presseorgane alte Ressentiments zu schüren, sie warnen vor deutscher Hegemonie, sie orakeln über den Bedeutungsverlust des eigenen Landes und fürchten Schaden für die Demokratie.

Wie wird nun die Rolle der Deutschen in der „schwersten Stunde seit dem Zweiten Weltkrieg“ (Merkel) gesehen, wie wird die deutsche Kanzlerin bewertet? Die Stimmung ist in Ost und West, Nord und Süd, in kleinen und in großen EU-Ländern durchaus unterschiedlich, wie die Korrespondenten der „Welt am Sonntag“ berichten:

Spanien – Merkel als Sündenbock

Die hohe Wertschätzung, die Deutschland schon seit Jahren gilt, hat unter dem Krisenmanagement der deutschen Kanzlerin gelitten. „Die Spanier haben den Eindruck, dass die harte Sparpolitik der sozialistischen Regierung von José Luis Rodríguez Zapatero, die viele Menschen in wirtschaftliche Not brachte, auf Merkels Druck geschah“, sagt Javier Noya. Der angesehene Wirtschaftsprofessor erstellt im Auftrag des Real Instituto Elcano alle drei Monate ein Stimmungsbarometer zu den wichtigsten EU-Politikern.

Inzwischen hat sich in weiten Teilen der Bevölkerung das Bild verfestigt, dass Merkel, die „Dama de hierro“ (eiserne Lady), faktisch „Europachef“ ist. Diese Stimmung verarbeitete die Zeitung „El Mundo“ kürzlich in einem Cartoon. Darin fragt eine Frau ihren Ehemann: „Wer wird in Spanien nach den Wahlen regieren?“ Antwort des Mannes: „Frau Merkel“.

Das ist nur zum Teil witzig gemeint, denn tatsächlich wird bei den heutigen Parlamentswahlen allen Umfragen zufolge die konservative Volkspartei (PP) von Mariano Rajoy deutlich gegen die Sozialisten gewinnen und dann eben auch regieren – wahrscheinlich mehr im Einklang mit der deutschen Regierung, denn Rajoy liegt mit Merkel auf gleicher politischer Linie.

Frankreich – Angst vor Abstieg

Für die Franzosen war immer klar, dass sie zusammen mit Deutschland ein wichtiges Machtzentrum in Europa bilden. Viele Franzosen fragen sich aber inzwischen, wie lange man wohl noch zusammen mit Deutschland auf dem europäischen Führerbock sitzen darf – oder ob sich die „Grande Nation“ nicht schon bald neben Griechen und Italienern auf der Ladefläche eines von Deutschland gesteuerten Lasters wiederfindet.

Die Angst vor einer angekratzten Kreditwürdigkeit des Landes, vor strauchelenden Banken und dem Verlust der Wettbewerbsfähigkeit sitzt Frankreich im Nacken. Man gefällt sich darin, Teil der europäischen Doppelspitze zu sein. Doch man ist sich nicht restlos sicher, diese Rolle auch bis zum Ende der Serie „Wie rette ich Europa?“ spielen zu dürfen.

Großbritannien – Viertes Reich

Im Vereinigten Königreich bilden sich zwei Lager heraus. In dem einen hört man die traditionelle Warnung vor einem Deutschland, das schon jetzt die führende Macht auf dem Kontinent darstellt und den Rest Europas gefügig machen wird mit seinen Vorstellungen von wirtschaftlicher Disziplin.

Simon Heffer, Kolumnist im „Daily Mirror“, warnt gar vor einem „Vierten Reich“ und vor einer „deutschen Kolonialisierung Europas“. Heffer fragt voller Verachtung: „Wann werden die Kaiserin von Europa und ihr französischer Pudel endlich lernen?“

Es gibt auch andere Stimmen. Diese haben weniger Angst vor deutscher Führung in Europa, sie beklagen vielmehr das Zögern der deutschen Politik, nicht noch mehr zur Rettung der Eurozone beitragen zu wollen. Vor allem der Widerstand Berlins gegen eine stärkere Rolle der Europäischen Zentralbank (EZB) in der Krise, etwa durch unbegrenzte Anleihenkäufe, wird kritisiert.

So schreibt die renommierte „Times“: „Die Berliner Angst vor Inflation führt die Deutschen dazu, zu viel von ihren europäischen Partnern zu verlangen.“ Für den Deutschland-Kenner Timothy Garton Ash steht die Führungsrolle Berlins außer Frage: „Wenn die Eurozone gerettet wird, dann nur als Fiskalunion nach weitgehend deutschem Muster.“

Der britische Regierungschef David Cameron begrüßte eine engere fiskalische Integration der Eurozone unter deutscher Führung. Er fürchtet aber zugleich, dass Großbritannien als Nicht-Euro-Land in der EU mehr und mehr an den Rand gedrängt wird.

Polen – Weiche Hegemonie

Die öffentliche Meinung in Polen rätselt darüber, ob die Euro-Krise auch nach Polen überschwappen wird, obwohl das Land noch über eine eigene Währung verfügt. Natürlich hält Polen daran fest, der Eurozone beitreten zu wollen, aber die Bürger sind skeptischer geworden. Sie wollen erst einmal abwarten. Eine intensive Debatte über Merkel und Deutschlands Führungsrolle in Europa gibt es nicht.

Der liberale Regierungschef Donald Tusk unterstützt Merkels Europa-Kurs. Solide Finanzen seien eine „hanseatische Gemeinsamkeit der Nordeuropäer“, heißt es. Auf der anderen Seite wirft Oppositionschef Jaroslaw Kaczynski der Kanzlerin wie schon in der Vergangenheit vor, eine „weiche Hegemonie“ in der EU anzustreben und im Verbund mit Russland knallharte Interessenpolitik gegen andere EU-Partnerländer zu betreiben.

Tschechien – Wer zahlt, bestimmt

Die zunehmende Bedeutung Deutschlands wird in Tschechien akzeptiert, es scheiden sich daran aber die Geister. Kritik gibt es auch am Euro. Staatspräsident Václav Klaus beklagt, die europäische Währung sei „eine ganz falsche Idee“. Auch vom wachsenden Einfluss Berlins hält er nichts.

Die Deutschen, so Klaus, hätten „auf friedlichem Weg eine klare Hegemonie in Europa erlangt, für die sie erfolglos zwei Weltkriege geführt haben“. Diese Meinung wiederholt Klaus in zahlreichen Variationen. Klaus ist nicht isoliert, im bürgerlichen Lager Tschechiens wird diese Meinung von vielen geteilt. Dagegen bringen liberale und wirtschaftsnahe Kreise deutlich mehr Verständnis für die Führungsrolle Berlins auf.

Deutschland zahle am meisten und könne daher auch die Richtung vorgeben, heißt es dort. Merkels Aufruf auf dem CDU-Parteitag zu mehr Integration in Europa kommentierte das Wirtschaftsblatt „Hospodarske“: „Im Unterschied zu früher werden die Deutschen niemanden zur Geschlossenheit nötigen. Aber die, die nicht mitziehen werden, können nicht mehr mit Hilfe aus dem Berliner Geldbeutel rechnen.“

Italien – Respekt, aber keine Liebe

„Die Deutschen lieben die Italiener, aber sie achten sie nicht. Die Italiener achten die Deutschen, aber sie lieben sie nicht.“ Dieses geflügelte Wort gilt noch immer, besonders jetzt in der Krise. Merkels als herablassend interpretiertes Lächeln über den inzwischen zurückgetretenen Regierungschef Silvio Berlusconi während einer Pressekonferenz mit dem französischen Staatspräsidenten Nicolas Sarkozy in Cannes haben in Italien viele Menschen nicht vergessen.

Auch wenn die Italiener ihres schillernden Premiers zum Schluss überdrüssig waren, so wurde Merkels Mimik in gewisser Weise als Angriff auf die Nation interpretiert. Der neue italienische Regierungschef Mario Monti ist von anderem Schlag und wird den Italienern wohl neues Selbstvertrauen nicht nur verordnen, sondern auch dafür sorgen, dass es sich einstellt.

Er will die europäische Schuldenkrise gemeinsam mit Deutschland und Frankreich lösen. Italien werde von jetzt an einen permanenten Beitrag dazu leisten, versprach Monti und ließ durchblicken, dass er aus der Doppelspitze ein Führungstrio zu machen gedenkt: Ein Treffen mit Merkel und Sarkozy sei bereits in der kommenden Woche anberaumt.

Wie einsam wird Merkel am Ende sein?

Was wird Angela Merkel aus den hohen Erwartungen an die deutsche Führung machen? Wie einsam wird sie am Ende sein? Diese Fragen bleiben offen, es ist zu viel in Bewegung im EU-Gebälk. Aber die Kanzlerin hat klargemacht, dass Deutschland im Gegenzug für Milliardenhilfen auch Änderungen im europäischen Haus verlangt: eine gemeinsame Geldpolitik, mehr Integration, sehr harte Strafen für Defizitsünder.

Dafür müssten die EU-Verträge erneut geändert werden. Viele Mitgliedstaaten sind dagegen, sie fürchten – wie beim jahrelangen Gezerre um den Lissabonner Vertrag –, im eigenen Land unter Druck zu geraten. Der Verzicht auf nationale Souveränität ist für jede Regierung ein gefährlicher Drahtseilakt. Schon jetzt bläst der Kanzlerin von allen Seiten Gegenwind ins Gesicht. Aber Merkel weiß: Wer gestalten will, muss führen. Und wer führt, kann auch scheitern.

Mitarbeit: Paul Badde, Gerhard Gnauck, Thomas Kielinger, Sascha Lehnartz, Ute Müller, Hans-Jörg Schmidt












Spaniens verlorene Generation zieht nach Deutschland

http://www.welt.de/politik/article13720660/Spaniens-verlorene-Generation-zieht-nach-Deutschland.html

Deutsche Unternehmen umwerben junge Spanier in deren Heimat. Vor allem Ingenieure sind gefragt. Arbeitslosigkeit und die schwere Rezession treiben junge Spanier ins Ausland.

Ana Mercedes Campos ist aufgeregt: „Ich habe die ganze Nacht nicht geschlafen, und die Baldriantropfen wirken auch nicht.“

Für viele Spanier ist das Ausland die einzige Chance auf eine feste Anstellung

In wenigen Minuten hat die 25-jährige Industrie-Ingenieurin zwei Bewerbungsgespräche, zuerst mit dem Ingenieur-Dienstleister Aerotec und dann mit der Reifenfirma Conti.

Vertreter von neun deutschen Unternehmen sind nach Madrid gereist, um unter 150 spanischen Bewerbern auszusuchen, wer nach Deutschland kommen kann.

Ausland als einzige Chance auf eine feste Anstellung

Hier in der Calle Costa Rica, im Herzen der spanischen Hauptstadt, entscheidet sich möglicherweise auch Anas Zukunft, die Rekrutierungsgespräche finden in einem Fortbildungszentrum des spanischen Arbeitsministeriums statt. Einmal mehr organisiert die Zentrale Auslands- und Fachvermittlung (ZAV) in Zusammenarbeit mit Eures, dem europäischen Portal zur beruflichen Mobilität, eine Jobbörse in Madrid.

Für viele Iberer ist dies derzeit die einzige Chance auf eine feste Anstellung, denn in Spanien bewegt sich angesichts der schwersten Wirtschaftskrise seit dem Ende der Diktatur rein gar nichts mehr. Dabei ist keine Generation von Spaniern so gut ausgebildet wie diese, doch die Jugendarbeitslosigkeit liegt bei dramatischen 45 Prozent.

Die Rekrutierungsveranstaltung richtet sich diesmal an Ingenieure. „Ich muss es einfach schaffen, wer weiß, ob man uns diese Chance noch mal bietet“, sagt Ana und nimmt noch ein paar Baldriantropfen.

Hoffen auf einen Job in Erlangen

Der Andalusier Ildefonso López hat schon alles hinter sich. Der 27-Jährige, der im tadellosen Anzug erschienen ist, trägt eine Visitenkarte von Siemens in der Hand und lächelt zufrieden. „Das Gespräch ist wirklich gut gelaufen. Die Frau von Siemens war total aufgeschlossen, sprach sogar Spanisch, weil sie mal in Sevilla studierte“, berichtet Ildefonso.

Nun hofft er auf einen festen Job in Erlangen. Die deutsche Sprache ist für Ildefonso, der aus Jaén stammt, kein Problem: Er hat in der Schweiz und in Österreich studiert.

„Wir sind erstaunt, wie hoch motiviert und gut qualifiziert die jungen Spanier sind, die hierherkommen, zum Teil höher als deutsche Mitbewerber“, sagt der zuständige ZAV-Teamleiter Gerald Schomann, der eigens aus Bonn angereist ist.

Seit Februar hat die ZAV alle Hände voll zu tun, den Bewerberandrang zu kanalisieren. Ausgelöst wurde die Woge vom Spanienbesuch von Kanzlerin Angela Merkel im Februar. In Madrid hatte sie angekündigt, Deutschland wolle spanische Fachkräfte anwerben.

14.000 Spanier – Ingenieure, Lehrer oder Architekten

Binnen weniger Monate meldeten sich prompt 14.000 Spanier, Ingenieure, Lehrer oder Architekten. Ihre Lebensläufe können sich durchwegs sehen lassen. „Viele der Bewerber verkaufen sich unter Wert, da sie in Spanien gelernt haben, dass die Unternehmen in der Regel nicht bereit sind, angemessene Gehälter für hochqualifizierte Arbeitskräfte zu bieten“, berichtet ein deutscher Rekrutierer in Madrid.

Anja Giese von Conti, die heute nach geeigneten Kandidaten Ausschau hält, kann das nur bestätigen. „Ich habe schon sechs Bewerbungsgespräche geführt und bin wirklich beeindruckt.“

Wer bei Conti das erste Bewerbungsgespräch besteht, wird zum Telefoninterview geladen. Danach geht es nach Deutschland, in diesem Fall nach Hannover.

Neun Unternehmen aus den Bereichen Luft- und Raumfahrttechnik sowie Fahrzeugtechnik, aber auch zwei Ingenieurbüros suchen in Madrid vor Ort junge Menschen, die vom spanischen Arbeitsmarkt nicht absorbiert werden oder die einfach mal Auslandserfahrung sammeln wollen. „Wir haben unglaublich viele freie Stellen und brauchen dringend Leute für die Bereiche Forschung und Entwicklung“, so Giese.

"Die jungen Spanier sind sehr engagiert"

Das Gleiche gilt für die Hamburger Elan-Ausy GmbH. Wir müssen mehr als 20 Ingenieure im Design-Bereich finden“, sagt Tarik Sarac, der mit einer Kollegin eine Vielzahl von Kandidaten interviewt hat. Beide sind sehr zufrieden. „Die jungen Spanier sind wirklich sehr engagiert und gut vorbereitet“, so Sarac. Damit hatten wir gar nicht gerechnet.“ Die Gespräche finden auf Englisch statt, die in der Luft- und Raumfahrtbranche übliche Sprache. Doch fast alle Bewerber lernen Deutsch oder beherrschen die Sprache bereits.

Nur Ana muss sich noch sputen. Sie lebt zurzeit in Sheffield und bringt ihr Englisch auf Vordermann. „Wenn ich jetzt meinen ersten richtigen Job in Deutschland finde, dann lerne ich Deutsch im Eilverfahren, ich liebe Sprachen.“ Selbst das Wetter in Deutschland wäre für Ana kein Hindernis: „Ich brauche die Sonne nicht jeden Tag.“

Ihr Landsmann Ildefonso ist da anders gestrickt. „Ich liebe meine Heimat Andalusien, ihr wunderbares Licht, die Tapas und den Lebensstil“, schwärmt er. Ein Leben im Norden Europas das ganze Leben lang kann er sich nicht vorstellen. Seine Traumstadt ist Málaga.

Die letzten Monate haben seine Schweizer Lebensgefährtin und er versucht, sich mit dem Vertrieb von hochwertigem andalusischem Olivenöl nach Deutschland über Wasser zu halten. Doch jetzt ist klar, dass das höchstens als Nebenerwerb taugt. „Ich muss meinen erlernten Beruf ausüben“, bilanziert der junge Mann, „am besten da, wo am besten bezahlt wird.“

"Die Trefferquote war gering"

Es ist nicht das erste Mal, dass die ZAV eine solche Veranstaltung organisiert. Vor wenigen Tagen war man im griechischen Thessaloniki auf Ärztefang. Und auch in Spanien hat man bereits Erfahrungen gesammelt, im Juni etwa in Barcelona. Allerdings war das Rekrutierungsverfahren in Katalonien ein Flop, wie ZAV-Teamleiter Schomann zugibt.

„Die Trefferquote war gering, die Profile der Kandidaten passten einfach nicht“, so Schomann. „Die Unternehmen haben zwar Bedarf an hoch spezialisierten Ingenieuren, aber wenn sie den 100-prozentigen Kandidaten nicht finden, dann stellen sie lieber gar niemanden ein“, weiß der Experte.

Doch diesmal haben die Veranstalter die Kandidaten mit mehr Sorgfalt ausgewählt, die Stimmung an diesem sonnigen Herbstmorgen ist fast schon euphorisch, vielleicht beginnt echte Völkerverständigung ja auf diese Art.

Auch junge Bewerber ohne Berufserfahrung

„Die Arbeitgeber suchen dieses Mal auch junge Bewerber, die nicht unbedingt schon Berufserfahrung haben müssen“, so Schomann. Was den deutschen Experten verwundert: Mehr als die Hälfte der Kandidaten sind Frauen, dabei ist der gute alte Ingenieursjob in Deutschland noch immer eine Männerdomäne.

Dass man bei diesem Rekrutierungsverfahren auch ohne Berufserfahrung eine Chance erhält, ist gut für Ana, die bisher nur Praktika in verschiedenen Unternehmen machen konnte.

Doch auch Victor Murillo (26), Ingenieur aus Katalonien, rutscht ungeduldig auf seinem Stuhl hin und her. Er ist mit dem Schnellzug aus Barcelona angereist. „Es ist unglaublich, bei uns in Katalonien bewegt sich gar nichts mehr, dabei sind wir die Region Spaniens, in der die meisten Industriebetriebe beheimatet sind“, so Victor.

Er kann immerhin Berufserfahrung vorweisen, hat bei der VW-Tochter Seat im Entwicklungszentrum in Martorell gearbeitet. Aus seiner geliebten Heimatstadt Barcelona geht er nur ungern weg, doch wenn er eine Chance in Deutschland sieht, wird er sie ergreifen.

Das gilt auch für die Madrilenin Teresa Martínez (28), die Luft- und Raumfahrtechnik studierte und jetzt bei der spanischen Sineco für das Thema Sicherheit am Flughafen zuständig ist. Im Gegensatz zu vielen anderen Bewerbern hat sie zwar einen Job. Doch Teresa träumt schon lange von einem Leben und einer Karriere fern der Heimat: „Mir gefällt mein Job eigentlich ganz gut, aber ich will richtig abheben.“

viernes, 29 de julio de 2011

¿qué significa sentirse en Heimat?





¿qué significa aprender a hacer gulyás y pörkölt en bogrács?





Neue Haus... neue Heimat! (3/3)





Neue Haus... neue Heimat! (2/3)





Neue Haus... neue Heimat! (1/3)





Habemus Papam!

Os presento la que a partir del 01/09/11 será nuestra nueva casa en Alemania. Está en Gehrden, a unos 11km de mi trabajo y bien comunicado con Hannover (bus directo a la estación de trenes) y con más poblaciones alrededor. Las fotos son con los muebles de los actuales inquilinos, unos franceses que se vuelven a su país. Unos que viene y otros que se van...

La parcela tiene 184 m2, de los cuales unos 40 son jardín. La casa en tres pisos tiene 148 m2 (125 utilizables). La casa es un adosado a ambos lados cuya entrada es vía un paseo peatonal. A unos 30 m de la entrada está en garaje individual cubierto y cerrado.

En la planta baja se encuentra una pequeña despensa a la izquierda de la entrada con 6,56m2, el pasillo (6,62 m2) que lleva al salón/comedor (35,43 m2) tiene a la derecha la entrada a la cocina (8,49 m2) y a la izquierda las escaleras para el piso de arriba y un pequeño lavabo con WC (1,46 m2). Debajo de la escalera han habilitado también una pequeña despensa.

En el primer piso se encuentra el dormitorio de matrimonio (15,72 m2) más dos habitaciones adicionales (11,56 m2 y 10,08 m2 respectivamente) y el baño principal (6,98 m2) que tiene tanto bañera como ducha.

En el último piso está el altillo diáfano (42,10 m2) pero que tiene el techo inclinado y no en toda su superficie se puede estar de pie aunque en general es enorme y un excelente sitio para el despacho de Gabriella con todas las conexiones de teléfono, cable, etc. De hecho tiene una ventana bastante grande donde entra mucha luz que se puede mediante un sistema mover de forma que queda totalmente abatida dando la impresión de estar en una terraza.

El jardín no es grande pero con el espacio suficiente para poner una mesa con capacidad para 14 personas y para hacer barbacoas, ¡paellas! (sí, me pienso preparar un paellero de pm) y aprender a hacer gulyás y pörkölt en bogrács.

La idea (a consensuar con el Csacsi) es poner nuestra antigua cama de matrimonio que se concierte en sofá en el altillo, ya que pesa poco y la podré subir sin problemas. Comprarnos una cama de matrimonio para nuestro cuarto y un sofá cama para el salón así que ya sabéis, que cuando esté todo listo, al menos 4 de vosotros podréis venir sin problemas de visita. De hecho mi idea es ya poder inagurar el Csacsi-hotel con la visita de los puigvaleros en octubre.

Lo que pensaba hacer es comprar los básicos, mesa, sillas y poco más y esperar a que venga el Csacsi para pasar horas interminables en Ikea gastándonos toooos los dineros! Aunque nos vamos a traer bastante cosas de España vamos a tener que comprar bastantes cosillas por aquí también. Estoy con ilusión, la verdad. Es como si me mudara por primera vez. Será seguramente por ser una casa y no un piso y también por el hecho de tener que en cierta medida amueblarlo. Será una pasta pero desde luego también toda una experiencia. 100% typisch deutsch!

En los alrededores hay de todo, supermercado, farmacia, restaurantes, un hotelito, la población (unos 10.000 habitantes) tiene incluso un hospital que por cierto hoy me han dicho que bastante bueno. (www.gehrden.de).

En fin, os adjunto unas cuantas fotos de cómo es ahora para que os hagáis una idea.

miércoles, 13 de julio de 2011

domingo, 26 de junio de 2011

27 Av. Europa

Un video hecho por un amigo de la infancia:



Por cierto, la chica se llama Gabriella

Recordatorio: mi blog reivindicativo


http://lafelicidadenunatazadecafe.blogspot.com/

Gottfried Wilhelm Leibniz Universität

Ayer sábado salí de paseo para que me diese el aire fresco y para calcular lo que tardo desde casa a la oficina. Exactamente a pie son 20 minutos así que creo que a no ser que tenga que llevar el ordenador voy a empezar a ir al trabajo andando. La verdad es que lo pienso y me digo ¡andando! casi inimaginable eso en Madrid donde quien tarda el mismo tiempo en coche en llegar al trabajo es un afortunado.

Así que "caminante no hay camino, se hace camino al andar" y de allí pues me fui al centro pie. En el camino me fui metiendo por diversas calles y desde luego no hay mejor forma de conocer una ciudad. En el trayecto hacia el centro me encontré cuatro cosas a destacar. La primera fue ir a para a la Universidad de Hannover que tiene como nombre Gottfried Wilhelm Leibniz Universität en honor al famoso humanista:

http://es.wikipedia.org/wiki/Gottfried_Leibniz

La fachada principal es la de la siguiente fotografía:


¿a nadie le suena un famoso logotipo que toma la figura de ese caballo? Nada menos que el utilizado por Continental que tiene su sede en Hannover. La fachada impresiona pero tal y como me dijo mi madre al acercarte a su interior no es oro todo lo que reluce. Sin duda necesita un buen lavado de cara dado que el interior está bastante sucio, abandonado y cutrecillo. Como estaba allí pues me dediqué a echar un vistazo al campus universitario. Está rodeado de un jardín enorme ¡lleno de conejos! ideal para pelarte las clases y tirarte al sol a meditar sobre el sentido del cálculo infinitesimal que Leibniz descubrió (para mí no es un invento sino un descubrimiento) aplicado al ritual de apareamiento entre universitarios... no sé, a lo mejor me viene esto a la mente por lo de los conejos... :)


La segunda fue el encontrar el cementerio judío más grande y antiguo de la ciudad que por cierto está cerrado el acceso público, a diferencia de los cristianos que siempre están abiertos para poder pasar a través de ellos, y el hacer una visita guiada te cuesta 5€. Aquí he de sentirlo mucho pero es que siempre es igual Estos hacen negocios hasta con sus muertos. No hay centro religioso judío que no haya visitado (3 sinagogas en Hungría, una en Italia) que no haya que soltar la pasta. Dejaré que los muertos descansen en paz y no turbaré su descanso.

La tercera dar con otro mercado más de los que montan en la calle donde se puede comprar todo tipo de fruta, verduras, quesos, pescado (limitada la oferta), embutidos, etc. Al menos a mí me sorprende la afición que tienen a este tipo de mercados y más curioso es ver a los gerentes de los puestecillos. Casi todos turcos en los de verduras y frutas. Todos alemanes en los de pescados y carne. En el resto un mix. Y es que si alguien ha visto una cocina típica alemana sabrá que las neveras no son precisamente espaciosas y en más de una casa (como en la mía) ni siquiera tienen congelador. Aquí la costumbre es comprar casi todos los días o como mucho cada 3 días, no tanto como la compra semanal que solemos hacer nosotros.

Yo tengo una teoría. La de ser (con todo mi respeto al pueblo alemán) un poquillo miserables con el dinerillo. Como te cobran las bolsas de plástico no hay que usar muchas, no vaya a ser que 0,15€ te arruine. Aunque ellos dirán que es por el medioambiente (por eso en lugar de hacer como yo que llevo una bolsa de esas reutilizables de calidad, se dedican a coger los cartones de cajas vacías y tal...). La otra es la de construir casas como ya os dije de máximo 4 alturas para ahorrarse el ascensor... y claro, subir 12 bricks de leche al 4º más las cervezas, las patatas, etc como que no hace mucha gracia. Y que no me vengan con lo de comprar fresco porque no he visto gente que se gaste tanto en un coche pero esté tan poco dispuesta a soltar los cuartos en comida de calidad. Si no porqué a caso es la cuna del "discount"... Lidl, Aldi, Netto, Penny Markt...

He aprendido de mi libro de gramática alemana una expresión que sintetiza bastante esto:

Darse la buena vida = Wie Gott in Frankreich leben (como Dios viviendo en Francia)

Eso es porque tienen como vecinos a los franceses, que de tener a los portugueses, italianos, españoles o griegos hubiesen dicho algo así que nosotros tenemos a todo el club del Olimpo...

Y hablando de religiones, la cuarta y última fue visitar una iglesia (gratis) luterana. Sencilla pero bonita, muy silenciosa a pesar de estar al lado de una avenida. ¿por qué remarco esto? Por un motivo muy sencillo. Con toda la parafernalia que en nuestra tierra montamos con las vírgenes, los santos, la gente llorando histérica por tocar o ver a la Macarena (cuando pueden ir cualquier otro día del año a verla sin problemas) o a la Cheperudeta o las procesiones de Semana Santa tengo que decir una vez más que somos culturalmente unos idólatras y unos cínicos. Mucha profesión, mucho llanto, mucha historia pero el resto del año te pasas por un iglesia y sólo se ve pelo blanco y ropa negra, en cambio aquí se ve como los protestantes han logrado que la gente se involucre mucho más con la iglesia de Dios y no con la de los Obispos. Se ve a gente joven practicando la religión y estanterías llenas de Biblias que nadie se lleva prestadas a casa. En fin, no soy la mejor persona para hablar de devoción pero en apariencia me convencen más estos piadosos que los nuestros. Pero toda cara tiene una cruz... ¡tienen menos días festivos que los católicos, apostólicos y románicos! ¡¡y eso me afecta!!

Visita a Frankfurt (2/2)

Y es que dejando de lado tanta metafísica hay cosas que para mí le dan un valor a vivir en Alemania que es difícil de entender porque aunque se expliquen hay que vivirlas para entenderlo.

Un ejemplo es el tiempo. Cuando se está acostumbrado se disfruta de forma natural, pero cuando no siempre es bueno, la temporada que sale de sol y buena temperatura es pura alegría. De momento no me puedo quejar, creo que está siendo en general bastante bueno pero por ejemplo los últimos dos fines de semana ha estado lloviendo casi todo el día.
Otra son ciertas costumbres como las que veis en las fotos: ¡Ir a coger fresas! Lo siento mucho por los agricultores españoles y en concreto de Huelva, pero sus fresas/fresones son un auténtica mierda. Muy bonitas, pero no saben a nada. ¡Dios, que delicia las fresas alemanas! Para empezar son auténticas fresas, nada de variedades pensadas en comer con los ojos. Y es que aquí, para distintas verduras/fruta tienen su "Zeit/Saison". Por ejemplo el Spargelzeit. La temporada de comer espárragos (los blancos). Los puedes encontrar frescos en todos lados y en casi todos los restaurantes tienen su carta especial donde te ofrecen o sopa de espárragos, o espárragos cocidos, o lo que se les ocurra con espárragos y está delicioso. Parece mentira que eso por ejemplo en España no se promociones más como verdura/fruta de temporada haciendo platos especiales en esas fechas. Y es que vuelvo a lo de siempre, cuando lo ves normal no le das importancia.

Pues con las fresas lo mismo. Existen terrenos donde dejan crecer las fresas y puedes ir libremente con tu bol, cajita, etc a cogerlas. Las vas seleccionando tú (con el famoso método ese de un pa mí, una pa la caja, una pa mí y a volver a contar, una pa mí, una pa la caja otra pa mí y a la boca) y cuando has acabado te las pesan y pagas lo que corresponda. No es que sea un chollo pero merece la pena. Por un lado porque la calidad nada tiene que ver. Por otro coges las que a ti te gustan directamente de la mata y por último es un entretenimiento. Y remarco lo de entretenimiento. En la cultura alemana estas son cosas para pasar el día con la familia en un ambiente natural y sano. Cogen sus bicis, van todos juntos al campo, recogen sus fresas, van a la caseta/granja donde sirven refrescos, cervezas y hacen barbacoas, comen todos juntos y para casa de vuelta con las bicis. Desconozco que se haga algo así al menos en Valencia ya que hemos pasado de ir al monte con el picnic de tortilla de patatas, escalopes empanados y bota de vino a quedar con los amigos a ver un pueblo rupestre donde hay un restaurante que te hace la comida y no tienes que cocinar por falta de tiempo...


Con otras cosas que hacen lo mismo es con las flores. Cuando llega la primavera y estalla todo el follaje en todos los sentidos, hay campos de flores donde puedes parar, recoger tus flores y pagar la parte correspondiente. Vamos, en todos estos ejemplos allá no pagaría ni el tato. Iríamos, arramblaríamos y si te he visto no me acuerdo. ¿o de dónde sacan tanto romero los gitanos si está prohibido cogerlo del monte?

Y para mí, en la cúspide de la piramide, el amor a las barbacoas. Aquí, a uno le saltan las lágrimas. Eso es amor y lo demás son cuentos. ¡que delicia! Es verdaderamente una religión. Buen tiempo. Barbacoa. En nuestro caso fue ligera y la hicimos de salmón pero ya sabemos que para gustos colores: salchichas, corderito, pechugas de pollo, chuletas de cerdo... ¡ñam, ñam! Lo único que no se puede hacer para tristeza de Cisco en codillo...
Si hay un motivo por el que me gustaría que la próxima vivienda para cuando venga el Csacsi sea una casa y no un piso es esta. Vamos, me iba a montar un paellero de puta madre y amigos en el barrio me iban a salir de debajo de las piedras. Los domingos de buen tiempo paellita a la leña al canto. Y cuando venga el frío, magyar gulyás!

Visita a Frankfurt (1/2)

Hace un par de semanas me fui de visita a Frankfurt para pasar el fin de semana con Rubén y Almudena.

Aunque ya he estado en varias ocasiones en Frankfurt sigue siendo una ciudad que impresiona. Ya no sólo por la vista de los rascacielos sino por el contraste de los mismos con el paisaje que los rodea. Os pongo un ejemplo. Para llegar a su casa tuve que poner el GPS porque como es de imaginar no es que sea fácil saber llegar cuando la última vez que estuve fue hace ya algunos años. Pues bien, al tomar la salida de la autovía, tuve que coger una serie de carreteras secundarias hasta llegar a la pedanía donde ellos viven ¿cuál es el contraste? Que mientras que los rascacielos de Madrid se ven desde cualquiera de las autovías que a ella llegan (incluso desde la salida de Guadalajara) con Frankfurt pasa lo mismo pero en tu camino al llegar a la ciudad por esa red secundaria te vas encontrando con campos de fresas, trigo, vacas pastando y campos de flores. De verdad, todo un espectáculo de naturaleza rodea a una de las capitales mundiales por excelencia en lo que a banca se refiere.

Fue un fin de semana muy agradable. La verdad se agradece poder ver a alguien y no pasarme el sábado y el domingo hablando conmigo mismo. Muchas veces uno se para a pensar el mérito de la primera horda de Españoles que se vino a emigrar a un país con un idioma totalmente distinto. En aquellos tiempos incluso hablar por teléfono era difícil y la comunicación por carta llevaba semanas. Ahora cómodamente cojo el móvil y llamo cuando me apetece, mando mms, uso whatsapp, ceno casi todos los días con Gabriella, sí, mediante Skype, me planto delante de la cámara y ceno acompañado (digo ceno y no cenamos porque cada uno lleva su horario, yo ceno sobre las 19h y ella sobre las 21h).
Tienes las tranquilidad y la certeza que cada x semanas ves a la familia (de momento aproximadamente una vez al mes o voy o ha venido alguien a verme) sin tener que gastarte una fortuna en desplazamientos. En fin, un abismo entre lo que se vivió y las circunstancias con las que ahora se lleva el emigrar. Es como dice Rubén "llorar a alto nivel".


Entre otros temas sin duda ese fue uno de los que hablamos, que uno al final se acaba quejando por vicio y en mi caso, al estar tanto tiempo solo me acabo cocinando mis propias penas teniendo que decirme a mi mismo al final "pero pringao, que tú mismo te lo has buscado, que si estás aquí no es por necesidad sino por decisión propia" y es cuando recuerdo las palabras de mi compañero Raúl "¿no querías carrera internacional? pues aquí la tienes". En fin, lo dicho, llorar a alto nivel. Y es que una de las cosas que recuerdo es que me comentaron que hubo no hace mucho un reportaje en la tele alemana que trataba de eso, de la búsqueda de la felicidad y que finalizaba un poco con la conclusión de que uno es feliz cuando al compararse con el resto se da cuenta que está mejor. Yo aquí lo que echo de menos es a la familia y en Burkina un granjero es feliz cuando toda la tribu tiene de media dos vacas y el tiene tres.

Y es que en el fondo somos todos unos afortunados, algunos en mejor posición que otros pero somos una sociedad afortunada. Recuerdo ese dialogo de la película "Un Franco, 14 Pesetas" donde antes de marchar el padre le dice al hijo: Hijo, si la cosa se pone fea lo mandas todo a tomar por culo y te vuelves, que en casa un plato de lentejas no te faltará jamás. Que verdad hay en esas palabras.
Sin duda hay que mejorar pero se es más feliz o al menos más humilde al ver la vida con más perspectiva e intentando saborear más las cosas y apreciando lo que uno tiene.

Lo comento también un poco por el movimiento 15-M. Estoy prácticamente de acuerdo en todo lo que dicen pero no olvidemos que en Bélgica llevan más de un año sin gobierno y la cosa sigue funcionando. Entonces viene a la cabeza eso que dijo Kennedy de "No preguntes lo que tu país puede hacer por ti; pregunta lo que tú puedes hacer tu país". Si pensamos que los políticos no van a sacar de ésta vamos apañados. Hay que mover el culo y cada uno labrarse su futuro que al fin y al cabo es lo que se ha hecho siempre pero pronto lo hemos olvidado al acomodarnos en una sociedad de consumo, autocomplacencia y de derechos sin obligaciones.

Gastarbeiter in Deutschland (la historia se repite)

http://www.youtube.com/watch?v=My5JB17xleM (1/3)

http://www.youtube.com/watch?v=XIAhByL5mNg (2/3)

http://www.youtube.com/watch?v=Ra4w4E_dyHA (3/3)

Reportaje Informe Semanal --> trabajar en Alemania